SZ gibt sich ueberrascht, dass unter obama verschleppungen weitergehen

SZler! sind sie etwa *tatsaechlich* ueberrascht? anders als wir oder z.b. kollege KenFM, durch den wir euren artikel erst entdeckt haben. jenen “immerhin”-artikel, den wir hier auch fuer unsere leser verlinken. speziell, als service sozusagen. denn ihr – wahrscheinlich um nicht zu viel^^ unruhe in junge kopefe zu pflanzen – teilt ihn ja zumindest nicht mit euren fb-fans*. seid ihr *wirklich* ueberrascht, dass unter obama offenkundig unrecht und vertuschung im grossen stil weitergegangen sein “soll”? immerhin geht ihr auf der zweiten seite eurer geschichte auch mal kurz alibimaessig darauf ein, dass guantanamo trotz obamas wahlversprechen bereits vor der ersten legislatur und trotz friedensnobelpreis weiter besteht. aber ohnedies *natuerlich* erst nachdem ihr, wie es sich fuer brave mainstreammedien in deutschland gehoert, nicht muede werdet laendern wie “Ägypten, Syrien oder Afghanistan” eine “zweifelhafte(n) Auffassung von Menschenrechten” zu attestieren. was auf alle drei zutreffen mag, mal ganz ab davon, wer seit jahren nun gerade in afghanistan die regierung (be)stellt —- aber warum muss man das nur immer betonen. *wir* auf der einen seite und die vermeintlich erst richtig grausigen laender auf der anderen seite? vor allem, wenn es wie hier, um die andauernden verbrechen der usa geht. das ist nicht *zufaellig* ein relativierungsversuch? warum lesen wir solche einschuebe aber niemals, wenn ihr ueber usa oder isreael schreibt oder ueber dieses oder jenes europaeische land. faenden wir mal – abwechslungsreich: italien, mit seiner (zumindest vor 12 jahren unuebersehbar gezeigten)  “zweifelhafte(n) Auffassung von Menschenrechten”… oder ist es etwa kein zeichen von “zweifelhafte(r) Auffassung von Menschenrechten”, aber leider keineswegs *nur* in italien und keineswegs *nur* anlaesslich des g8-gipfels 2001 eigene buerger und friedliche auslaendische demonstranten systematisch zu verpruegeln?