verbraucherzentralen ebnen industrie weg in die schulen

goldbaer_das_zobhaben sie vom buendnis für verbraucherbildung gehoert, wo der immer wieder bigott und bestenfalls halbherzig erscheinende bundesverband der verbraucherzentralen (vzbv) gemeinsam mit der wirtschaftslobbygesteuerten bundesverbraucherministerin ilse aigner namentlich McDonalds, aber auch anderen fragwuerdigen unternehmen wie  procter&gamble, tchibo, commerzbank, deutsche telekom, Ing-DiBa den direkten weg in den schulunterricht ebnen will? vgl.: http://www.vzbv.de/11282.htm

wenn jetzt aber wieder alle nur von McDonalds reden, ist das viel zu wenig! auch dass alle in dieser affaere primaer auf aigner schielen, ist zu kurz gesprungen. die eigentliche nachricht ist doch, dass die vorgeblich unabhaengige (!) “Stimme der Verbraucher…die Dachorganisation der 16 Verbraucherzentralen und von 25 weiteren verbraucher- und sozialpolitisch orientierten Verbänden” -also der vzbv – hier die feder noch deutlich vor dem “verbraucherschutzministerium” fuehrt!

noch dazu ist das lobbying der wirtschaft bei kindern in staatlichen einrichtungen leider nicht neu – “das ZOB” hat vor rund rund 1 1/2 jahren bereits in sachen staatlich gestuetzten einfluss von industrie und lobbygruppen auf kinder und jugendliche in der fraenkischen provinz “geforscht” und u.a. herausgefunden, dass die uni bamberg einen csu- / professorenfreund von thomas gottschalk riesengrosse haribo-maskottchen ausgerechnet in eine sog. kinder-uni-aktion einbauen liess:

http://dokumente.das-zob.de/das_ZOB_gottschalk_uni_bamberg.pdf