“Insgesamt wurden 2012 in Deutschland 29.619 Unternehmen zahlungsunfähig”. das verkuendet heute nicht etwa mit einem gewissen bedauern das wirtschaftsministerium oder die bundesanstalt fuer arbeit oder *gar* eine gewerkschaft und erst recht nicht (!) das DIW, sondern eine private wirtschaftskunftei…
auch wenn die zahl der firmeninsolvenzen damit formal (!) ruecklaeufig ist, passt sie doch irgendwie so gar nicht zu den positiven “wirtschaftsprognosen” die uns von fast allen seiten mantramaessig vorgebetet werden, waehrend andere staaten und deren bueger – um die perversion auf die spitze zu treiben – gleichzezitig als unfaehig oder andersweitig schlechter dargestellt werden.
sie passen also auch nicht zu dem, was das aufgrund der tatsache, dass mind. rund die haelfte seiner mittel vom land berlin und vom bund stammen, alles andere als unabhaengige DIW erst gestern u.a. mit saetzen wie “auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird (…) insgesamt robust bleiben; zudem steigen die Löhne weiter kräftig” frohlockte… – beachten sie hier uebrigens auch das u.a. nicht mal mehr aberwitzig anmutende woertchen “weiter” in diesem kontext…